Beschreibung
DRM ist die Abkürzung für Digital Rights Management (digitale Rechteverwaltung). Hierunter werden Verfahren zusammen gefasst, die es Rechteinhabern erlauben, die Nutzungsrechte an digitalen Daten für andere einzuschränken. So kann man z.B: einen durch DRM geschützten Text, wenn der Autor dies festlegt, nicht mehr ausdrucken, oder Musik nicht mehr als Audio CD brennen. Darüber hinaus stellt DRM auch den Rahmen dar, durch den Abrechnungsmöglichkeiten für Lizenzen und Rechte geschaffen werden sollen.
Auf Grund dessen, dass mit DRM die Nutzungsrechte von Endnutzern eingeschränkt werden können, wird oft Kritik an diesen Systemen geäußert. Daher wird die Abkürzung auch oft mit Digital Restricition Management bezeichnet.
Ein Beispiel für DRM ist FairPlay, das von Apple eingesetzte DRM, dass die Nutzungsmöglichkeiten von Musik, die im iTunes Music Store gekauft wurde, einschränkt. Gerüchteweise wird das DRM nicht bereits im iTMS in die Songs eingesetzt, sondern erst in iTunes.
Verweise
- Eine Einführung zu DRM (englisch)
- Überlegungen zur Musik - Essay von Steve Jobs in deutscher Übersetzung (In einem offenen Brief ("Thoughts on Music") hat Steve Jobs die vier größten Plattenfirmen aufgefordert, auf DRM-Techniken für Musikdownloads zu verzichten).
- WIR HABEN BEZAHLT! - Für günstige, legale und DRM-freie Musik.
- iRights.info - Urheberrecht in der digitalen Welt.
- Chaos Computer Club e.V. - Digitaler Maulkorb?
- privatkopie - Rettet die Privatkopie!
- Piratenpartei Deutschland - Die Gedanken sind frei.